Was den Brillenträger als erstes stört, sind verunreinigte Gläser. Mit einem Reinigungsmittel des Optikers, fließendem Wasser und einem frisch gewaschenen Microfasertuch lassen sich die besten Ergebnisse erzielen. Wichtig ist dabei aber, dass man nicht nur die Gläser, sondern die ganze Brille reinigt. Dazu gilt es zunächst die Brille unter fließendem Wasser abzuspülen, dann das Reinigungsmittel über der ganzen Brille verteilen, dieses unter warmem Wasser entfernen und schließlich trocken reiben. Die fettlösenden Substanzen des Reinigungsmittels entfernen nicht nur den Virus mit dem Schmutz, sie machen ihn bereits zuvor unschädlich.

Den speziell entwickelten Coolart-Reyeniger gibt es in all unseren Fachgeschäften, aber eben auch online. Er besteht aus einem Plastikbecher samt verschraubbarem Deckel und einem Einsatz aus Silikon, der so elastisch ist, dass er jedem Brillenmodell perfekten Halt bietet. Denn dieser ist wichtig, damit die Sehhilfe beim Putzen mit Spaßfaktor keinen Schaden nimmt. Die Brille wird also im Silikoneinsatz befestigt und der Becher etwa zur Hälfte mit Wasser gefüllt. Hinzu kommt ein geeignetes Reinigungsmittel. Das Gefäß wird verschraubt und kräftig geschüttelt. So verteilt sich die Flüssigkeit über der ganzen Brille und kann sie umfassender reinigen, als es mit der Hand gehen würde. Denn in diesem Behälter kann der Reyeniger porentief vordringen – etwa auch das Nasenpad umfassend säubern oder aber auch verwinkelte Ecken der Brillenfassung von Verunreinigung befreien. Nach etwa 15 Sekunden ist das Reinigen erledigt – nun wird die Brille unter klarem Wasser abgespült und mit einem Microfasertuch getrocknet. Auch dieses kann zusammen mit der Coolart-Reinigungsflüssigkeit im Set bei Brille Kaulard erworben werden.

Das Ultraschallbad bei Ihrem Augenoptiker ist hingegen die wirksamste Methode, die Brille gründlich zu säubern.